Die Infrarot-Thermografie ist eine zerstörungsfreie Untersuchungsmethode bei der die Temperaturverteilung von Oberflächen sichtbar gemacht wird.
Durch den Einsatz der Infrarot-Thermografie im Hochbau lassen sich wärmetechnische Schwachstellen lokalisieren um gezielt Maßnahmen zu deren Beseitigung einzuleiten.
Bereits während der Bauausführung können mit der Infrarot-Thermografie Mängel frühzeitig erkannt und abgestellt werden. Eine thermografische Untersuchung kann die Ortung u. a. folgender Mängel und Konstruktionen beinhalten:
- lückenhafte oder fehlende Wärmedämmung
- konstruktive oder geometrische Wärmebrücken
- Feuchtigkeit in der Bausubstanz
- verdeckte Konstruktionen
- Leitungsverlauf von Fußbodenheizungen
- Leckagen an Fußbodenheizungen und Leckagen in Flachdächern